Wegbereiter für ein Mobility Observatory

Konzeptstudie KOMOA abgeschlossen

Die große Bedeutung aktueller und aussagekräftiger Lagebilder zur Mobilität wird mehr und mehr wahrgenommen; gilt es doch, dem Mobilitätsbedarf gerecht zu werden und gleichzeitig potenziell negative Auswirkungen des Verkehrs zu minimieren. Diese Anforderung gab 2022 den Anstoß zu KOMOA, einer Konzeptstudie für ein Mobility Observatory Austria. Im Rahmen der 18. Ausschreibung des FFG-Programmes „Mobilität der Zukunft“ wurden die Optionen für ein bundesweites Mobilitätsobservatorium in einem durch das BMK beauftragten Projekt ausgelotet.

Nach einer Phase der Identifikation und Klassifikation möglicher Datenarten und -quellen sowie Nutzungsanforderungen für verschiedene Zielgruppen waren wir von PRISMA für die Entwicklung belastbarer Umsetzungsmodelle und Handlungsempfehlungen verantwortlich. Im Zuge dessen beleuchteten wir die unterschiedlichen Rollen beteiligter Institutionen und stellten mögliche Ausbaustufen eines solchen Observatoriums dar.

PRISMA kooperierte in KOMOA unter der Leitung der Universität Salzburg, Fachbereich Geoinformatik, mit den Partnerinnen Herry Consult, Salzburg Research, tbw research, dem Austrian Institute of Technology, sowie mit Unterstützung von 15 strategischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft.

Wir freuen uns, dass wir mit unserem Beitrag nützliche Inputs für eine zukünftige Nutzung der Mobilitätsdaten in Österreich liefern konnten!